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Auf Tag zwei bringt an den Börsen Verluste
Die europäischen Leitbörsen dürften am Freitag mit leichten Verlusten in den Handel starten. In Frankfurt stand der X-DAX als Indikator für den DAX eine knappe Stunde vor dem Start um 0,17 Prozent tiefer bei 9384 Punkten, nachdem er tags zuvor bereits um gut eineinhalb Prozent abgerutscht war.
Der Future auf den Euro-Stoxx-50 deutete am Morgen ein Minus von 0,07 Prozent für den Leitindex der Eurozone an. In London notierte der Future auf den FT-SE-100 in London 0,12 Prozent im Minus.
Nach der Jahresendrally 2013 scheinen einige der Anleger, die bereits wieder handelten, Gewinne mitzunehmen, sagte ein Marktstratege. Richtig los gehe es allerdings erst in der kommenden Woche, wenn der Großteil der institutionellen Investoren nach der Weihnachtspause wieder einsteige.
Die Vorgaben für den Tag sind negativ: In den USA startete der S&P-500-Index am Donnerstag erstmals seit 2008 schwächer in ein neues Jahr. Zudem standen in China die Ampeln auf rot. Dort hatten Konjunkturdaten erneut enttäuscht.
Im DAX dürften Automobilaktien einen Blick wert sein. Die Branche setzt auf noch bessere Geschäfte auf dem wichtigen amerikanischen Markt. "Wir gehen mit großer Zuversicht nach Detroit", sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie der "Börsen-Zeitung". In zwei Wochen startet in Detroit die Motor Show. Angesichts "spannender Weltpremieren" und kontinuierlich wachsender Marktanteile hätten BMW, Mercedes, Volkswagen & Co jenseits des Atlantiks "sehr gute Perspektiven", sagte er dem Blatt. Im Tagesverlauf werden zudem noch Daten zu den Pkw-Neuzulassungen in Deutschland und zum Absatz in den USA erwartet. Im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz (L&S) gaben Autowerte etwas nach. --new_page-- Für die T-Aktien ging es bei L&S um mehr als ein Prozent nach unten. Die US-Bank Goldman Sachs hatte die Verkaufsempfehlung für die Papiere der Deutschen Telekom bekräftigt.
Zudem könnten Papiere von Rückversicherern nach einem weiteren Bericht über schwächere Rückversicherungsprämien für Gesprächsstoff sorgen. Die Äußerungen des Rückversicherungsmaklers Willis Re für die Januar-Erneuerungsrunde kämen nicht überraschend, sagte ein Händler. Bereits am Vortag hatte ein ähnlich lautender Bericht die Titel von Rückversicherern belastet. Bei L&S bewegten sich die Aktien von Munich Re zunächst kaum vom Fleck.
Unternehmensnachrichten gab es aus dem SDAX. Das Neugeschäft des IT-Vermieters Grenkeleasing hatte 2013 um 15,6 Prozent zugelegt und damit das obere Ende der vom Unternehmen angepeilten Spanne von 13 bis 16 Prozent erreicht. Der Zuwachs entspreche den Erwartungen der Analysten, sagte ein Händler. Bei L&S gaben die Titel um 0,34 Prozent nach.
Der Future auf den Euro-Stoxx-50 deutete am Morgen ein Minus von 0,07 Prozent für den Leitindex der Eurozone an. In London notierte der Future auf den FT-SE-100 in London 0,12 Prozent im Minus.
Nach der Jahresendrally 2013 scheinen einige der Anleger, die bereits wieder handelten, Gewinne mitzunehmen, sagte ein Marktstratege. Richtig los gehe es allerdings erst in der kommenden Woche, wenn der Großteil der institutionellen Investoren nach der Weihnachtspause wieder einsteige.
Die Vorgaben für den Tag sind negativ: In den USA startete der S&P-500-Index am Donnerstag erstmals seit 2008 schwächer in ein neues Jahr. Zudem standen in China die Ampeln auf rot. Dort hatten Konjunkturdaten erneut enttäuscht.
Im DAX dürften Automobilaktien einen Blick wert sein. Die Branche setzt auf noch bessere Geschäfte auf dem wichtigen amerikanischen Markt. "Wir gehen mit großer Zuversicht nach Detroit", sagte Matthias Wissmann, Präsident des Verbandes der Automobilindustrie der "Börsen-Zeitung". In zwei Wochen startet in Detroit die Motor Show. Angesichts "spannender Weltpremieren" und kontinuierlich wachsender Marktanteile hätten BMW, Mercedes, Volkswagen & Co jenseits des Atlantiks "sehr gute Perspektiven", sagte er dem Blatt. Im Tagesverlauf werden zudem noch Daten zu den Pkw-Neuzulassungen in Deutschland und zum Absatz in den USA erwartet. Im vorbörslichen Handel beim Broker Lang & Schwarz (L&S) gaben Autowerte etwas nach. --new_page-- Für die T-Aktien ging es bei L&S um mehr als ein Prozent nach unten. Die US-Bank Goldman Sachs hatte die Verkaufsempfehlung für die Papiere der Deutschen Telekom bekräftigt.
Zudem könnten Papiere von Rückversicherern nach einem weiteren Bericht über schwächere Rückversicherungsprämien für Gesprächsstoff sorgen. Die Äußerungen des Rückversicherungsmaklers Willis Re für die Januar-Erneuerungsrunde kämen nicht überraschend, sagte ein Händler. Bereits am Vortag hatte ein ähnlich lautender Bericht die Titel von Rückversicherern belastet. Bei L&S bewegten sich die Aktien von Munich Re zunächst kaum vom Fleck.
Unternehmensnachrichten gab es aus dem SDAX. Das Neugeschäft des IT-Vermieters Grenkeleasing hatte 2013 um 15,6 Prozent zugelegt und damit das obere Ende der vom Unternehmen angepeilten Spanne von 13 bis 16 Prozent erreicht. Der Zuwachs entspreche den Erwartungen der Analysten, sagte ein Händler. Bei L&S gaben die Titel um 0,34 Prozent nach.