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Erste Group und Raiffeisen Bank International sind ihre tail risks los
Die Entscheidung Ungarns, die privaten FX-Kredite relativ nahe zu den Marktkursen durchzuführen, nimmt von den involvierten Banken - darunter Erste Group und Raiffeisen Bank International - das (Risiko eines) 'tail risks'. Sprich, zu den bereits bisher bekannten Belastungen der Banken aus diesem Titel in Höhe von etwa einer Billion Forint (knapp drei Mrd. Euro), wird nichts mehr hinzukommen. Das sind good news für Erste Raiffeisen, Intesa, OTP, KBC und UniCredit, schreibt Barclays in einer Researchnote. Barclays hält es auch für möglich, dass die befürchtete Billion sich nun als zu hoch herausstellen könnte.