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News des Tages: Verbund verschärft Stellenabbau - Erste und Raiffeisen sind 'tail risks' in Ungarn los - Strabag baut in Ungarn
»Verbund verschärft den Stellenabbau
Der Verbund setzt sein Sparprogramm fort und baut über die schon bisher geplante Streichung von 250 Stellen weitere 250 Jobs bis zum Jahr 2020 ab. Darüber wurde die Belegschaft am Dienstag informiert. Vom ersten Streichungs-Plan, der im Herbst 2013 gestartet wurde, sind rund vier Fünftel in Form sozialverträglicher Lösungen schon „abgearbeitet“, ein Fünftel der Betroffenen stehe dem konzerninternen Arbeitsmarkt zur Verfügung, hieß es auf Anfrage. Mehr unter http://goo.gl/MVx1gy
»Erste und Raiffeisen sind ‘tail risks’ in Ungarn los
Die Entscheidung Ungarns, die privaten FX-Kredite relativ nahe zu den Marktkursen durchzuführen, nimmt von den involvierten Banken - darunter Erste Group und Raiffeisen Bank International - das Risiko eines 'tail risks'. Sprich, zu den bereits bisher bekannten Belastungen der Banken aus diesem Titel in Höhe von etwa einer Billion Forint (knapp drei Mrd. Euro), wird nichts mehr hinzukommen. Das sind good news für Erste Raiffeisen, Intesa, OTP, KBC und UniCredit, schreibt Barclays in einer Researchnote. Barclays hält es auch für möglich, dass die befürchtete Billion sich nun als zu hoch herausstellen könnte.
»Strabag mit Ungarn-Auftrag
Ein Konsortium bestehend aus Strabag und Közgép haben eine Ausschreibung zur Errichtung einer Auf- und Abfahrt auf der Autobahn M1 in der Nähe von Györ (nordwestliches Ungarn) gewonnen, berichtet das Budapest Business Journal. Der Auftragswert beträgt 4,7 bn HUF (ca. 15 Mio. Euro). Der Auftrag beinhaltet auch die Erneuerung von einem Abschnitt von 4 km der Straße.
»Semperit investiert 7 Mio. Euro in Standort Wimpassing
Die Semperit Gruppe setzt im Segment Semperform auf die Ultra-High-Frequency-Technologie (UHF). Am Standort Wimpassing, Niederösterreich, werden dafür rund 7 Mio. Euro in die Modernisierung der Produktion investiert. Im Zeitraum 2012 bis 2015 werden insgesamt rund 40 Mio. Euro investiert, wie das Unternehmen mitteilt. Thomas Fahnemann, Vorstandsvorsitzender der Semperit AG Holding: "Mit unserer neuen UHF-Fertigungslinie in Wimpassing stärken wir die führende Marktstellung von Semperform und schaffen die Basis für weiteres Wachstum. Wir runden unsere Produktpalette in bestehenden Marktsegmenten ab und erschließen neue Kundengruppen in den Bereichen Bau und Industrie. Die Investitionen sind zudem ein klares Bekenntnis zum Standort Wimpassing und ein weiterer Baustein zur Erreichung unserer strategischen Wachstumsziele." Mehr unter http://goo.gl/KxOtkp
»Analysen des Tages
Heute stehen die Aktien von AT&S, Wienerberger, Verbund, Schoeller-Bleckmann, OMV, Mayr-Melnhof, Erste Group, CAT oil, Buwog und Palfinger im Fokus der Analysten. Mehr unter http://goo.gl/wnJ5Om
»Game over für Betbull
Die außerordentliche Hauptversammlung der Betbull hat die Auflösung und Liquidation der Gesellschaft sowie die entsprechend notwendigen Satzungsänderungen beschlossen, wie die Gesellschaft heute mitteilt. Zu den Liquidatoren wurden die ehemaligen Verwaltungsratsmitglieder (Günter Schmid, Christopher Schrank, Nicolas Mathys und Alexander Leip) sowie Carola Retter bestellt. Mehr unter http://goo.gl/fIKvMv
»Wifo: Nach dem Stillstand wird es schlimmer
Seit Ende Oktober ist die Wifo-Annahme bekannt, dass das Wirtschaftswachstum in Österreich im dritten Quartal komplett zum Stillstand gekommen sein dürfte. Doch nun zeigen laut wifo verschiedene vorlaufende Indikatoren „für die kommenden Monate“ sogar noch „eine weitere leichte Verschlechterung der Lage an“, wie das Institut erklärte. Mehr unter http://goo.gl/sMClKX
»CEE muss neue Wege zum Wachstum finden
Die Erste Group hat heute eine Studie zum CEE-Markt 25 Jahre nach Ende des Kommunismus vorgestellt. Juraj Kotian, Head of CEE Macro/Fixed Income Research bei der Erste Group und Ko-Autor der heute vorgestellten Studie, fasst zusammen: „Obwohl die Entwicklung der Region manchmal nach dem Muster ‚einen Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück‘ zu verlaufen schien, haben diese Länder schon viel erreicht. Ehemalige Satellitenstaaten der Sowjetunion sind heute Vollmitglieder der EU. Die institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen wurden von Grund auf neu gestaltet. Der freie Waren-, Dienstleistungs- und Personenverkehr hat zur völligen Umstrukturierung dieser Volkswirtschaften beigetragen. Neben massiven Investitionen aus dem Ausland, die von Deutschland bis China in die Region strömten, wurden auch EU-Mittel höchst erfolgreich eingesetzt. Von großer Bedeutung war, dass Reformen – insbesondere die Privatisierung – den Anteil des Privatsektors am BIP von gerade einmal 10 auf fast 80% ansteigen ließen. Der Großteil der Wertschöpfung kommt damit heute aus der Privatwirtschaft". Mehr unter http://goo.gl/IfTIJE
Der Verbund setzt sein Sparprogramm fort und baut über die schon bisher geplante Streichung von 250 Stellen weitere 250 Jobs bis zum Jahr 2020 ab. Darüber wurde die Belegschaft am Dienstag informiert. Vom ersten Streichungs-Plan, der im Herbst 2013 gestartet wurde, sind rund vier Fünftel in Form sozialverträglicher Lösungen schon „abgearbeitet“, ein Fünftel der Betroffenen stehe dem konzerninternen Arbeitsmarkt zur Verfügung, hieß es auf Anfrage. Mehr unter http://goo.gl/MVx1gy
»Erste und Raiffeisen sind ‘tail risks’ in Ungarn los
Die Entscheidung Ungarns, die privaten FX-Kredite relativ nahe zu den Marktkursen durchzuführen, nimmt von den involvierten Banken - darunter Erste Group und Raiffeisen Bank International - das Risiko eines 'tail risks'. Sprich, zu den bereits bisher bekannten Belastungen der Banken aus diesem Titel in Höhe von etwa einer Billion Forint (knapp drei Mrd. Euro), wird nichts mehr hinzukommen. Das sind good news für Erste Raiffeisen, Intesa, OTP, KBC und UniCredit, schreibt Barclays in einer Researchnote. Barclays hält es auch für möglich, dass die befürchtete Billion sich nun als zu hoch herausstellen könnte.
»Strabag mit Ungarn-Auftrag
Ein Konsortium bestehend aus Strabag und Közgép haben eine Ausschreibung zur Errichtung einer Auf- und Abfahrt auf der Autobahn M1 in der Nähe von Györ (nordwestliches Ungarn) gewonnen, berichtet das Budapest Business Journal. Der Auftragswert beträgt 4,7 bn HUF (ca. 15 Mio. Euro). Der Auftrag beinhaltet auch die Erneuerung von einem Abschnitt von 4 km der Straße.
»Semperit investiert 7 Mio. Euro in Standort Wimpassing
Die Semperit Gruppe setzt im Segment Semperform auf die Ultra-High-Frequency-Technologie (UHF). Am Standort Wimpassing, Niederösterreich, werden dafür rund 7 Mio. Euro in die Modernisierung der Produktion investiert. Im Zeitraum 2012 bis 2015 werden insgesamt rund 40 Mio. Euro investiert, wie das Unternehmen mitteilt. Thomas Fahnemann, Vorstandsvorsitzender der Semperit AG Holding: "Mit unserer neuen UHF-Fertigungslinie in Wimpassing stärken wir die führende Marktstellung von Semperform und schaffen die Basis für weiteres Wachstum. Wir runden unsere Produktpalette in bestehenden Marktsegmenten ab und erschließen neue Kundengruppen in den Bereichen Bau und Industrie. Die Investitionen sind zudem ein klares Bekenntnis zum Standort Wimpassing und ein weiterer Baustein zur Erreichung unserer strategischen Wachstumsziele." Mehr unter http://goo.gl/KxOtkp
»Analysen des Tages
Heute stehen die Aktien von AT&S, Wienerberger, Verbund, Schoeller-Bleckmann, OMV, Mayr-Melnhof, Erste Group, CAT oil, Buwog und Palfinger im Fokus der Analysten. Mehr unter http://goo.gl/wnJ5Om
»Game over für Betbull
Die außerordentliche Hauptversammlung der Betbull hat die Auflösung und Liquidation der Gesellschaft sowie die entsprechend notwendigen Satzungsänderungen beschlossen, wie die Gesellschaft heute mitteilt. Zu den Liquidatoren wurden die ehemaligen Verwaltungsratsmitglieder (Günter Schmid, Christopher Schrank, Nicolas Mathys und Alexander Leip) sowie Carola Retter bestellt. Mehr unter http://goo.gl/fIKvMv
»Wifo: Nach dem Stillstand wird es schlimmer
Seit Ende Oktober ist die Wifo-Annahme bekannt, dass das Wirtschaftswachstum in Österreich im dritten Quartal komplett zum Stillstand gekommen sein dürfte. Doch nun zeigen laut wifo verschiedene vorlaufende Indikatoren „für die kommenden Monate“ sogar noch „eine weitere leichte Verschlechterung der Lage an“, wie das Institut erklärte. Mehr unter http://goo.gl/sMClKX
»CEE muss neue Wege zum Wachstum finden
Die Erste Group hat heute eine Studie zum CEE-Markt 25 Jahre nach Ende des Kommunismus vorgestellt. Juraj Kotian, Head of CEE Macro/Fixed Income Research bei der Erste Group und Ko-Autor der heute vorgestellten Studie, fasst zusammen: „Obwohl die Entwicklung der Region manchmal nach dem Muster ‚einen Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück‘ zu verlaufen schien, haben diese Länder schon viel erreicht. Ehemalige Satellitenstaaten der Sowjetunion sind heute Vollmitglieder der EU. Die institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen wurden von Grund auf neu gestaltet. Der freie Waren-, Dienstleistungs- und Personenverkehr hat zur völligen Umstrukturierung dieser Volkswirtschaften beigetragen. Neben massiven Investitionen aus dem Ausland, die von Deutschland bis China in die Region strömten, wurden auch EU-Mittel höchst erfolgreich eingesetzt. Von großer Bedeutung war, dass Reformen – insbesondere die Privatisierung – den Anteil des Privatsektors am BIP von gerade einmal 10 auf fast 80% ansteigen ließen. Der Großteil der Wertschöpfung kommt damit heute aus der Privatwirtschaft". Mehr unter http://goo.gl/IfTIJE