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Rekordumsätze bei der Immofinanz - wer verkaufte am Stück zu Handelsschluss 68 Millionen Aktien?
Stimmen die Daten die derzeit im Umlauf sind, verzeichnete die Immofinanz heute den zumindest höchsten Tagesumsatz des Jahrtausend. Rund 74. Millionen Aktien wurden gehandelt - etwas mehr als sieben Prozent des Grundkapitals. Auffallend eine Riesenorder zu Handelsschluss von knapp 69 Millionen Stück.
Laut Bloomberg-Datenbank kämen für eine derartige Einzelorder nur Rudolf Fires, JPMorgan, oder das Konsortium aus O1 Group und CA Immo in Frage. Möglich wäre auch ein Zusammenhang mit der heutigen Umstellung von MSCI-Indices - siehe dazu unsere Story vom 21. Mai. Der MSCI-Tipp ist wohl auch der richtige - auch bei der Vienna Insurance Group gab es heute zuletzt gesehene Umsätze mit dem Fasktor 10. Im Vergleich gingen dort aber nur rund vier Prozent des Grundkapitals um
Am 21. Mai hieß es: Im Februar, Mai, August und November überprüft MSCI immer seine Indexgewichtungen und Mitgliedschaften. Das nächste mal in diesem Fall am 29. Mai. Fix ist bereits jetzt, dass es da zu einigen Änderungen bei den Österreich-Indizes kommen wird. Der MSCI Austria-Index (aus der ‘Global Index-Serie’) etwa wird künftig statt sieben nur noch fünf Mitglieder aufweisen: Erste Group, OMV, voestalpine, Andritz und Raiffeisen Bank International bleiben, Immofinanz und Vienna Insurance Group gehen - es gibt keine Nachfolger.
Die Immofinanz wandert dafür in einen anderen MSCI Austria-Index, den aus der Serie ‘Global Small Caps’: Dort muss die Amag weichen, neben der Immofinanz rutscht auch Porr hinein.
Dann gibt es beinahe noch eine lustige Änderung - und zwar bei der ‘Global Micro Cap Index’-Serie: Bene, Teak Holz International und die UIAG müssen dort gehen, dafür kommt mit BWT ein Unternehmen nach, das eigentlich gar nicht so richtig an der Börse sein will.
Der 29. Mai kann in Summe für die betreffenden Titel ein aufregender Tag werden. Es gab schon Zeiten, da führten MSCI-Rauswürfe oder Aufnahmen zu großen Kursschwankungen mit sehr hohen Umsätzen ...
Aus dem Börse Express PDF vom 21. Mai. Dort mit allen Charts und Grafiken. Zum Abo geht es unter http://bit.ly/byCn49 - Abonnenten haben Zugriff auf das komplette PDF-Archiv.
Am 21. Mai hieß es: Im Februar, Mai, August und November überprüft MSCI immer seine Indexgewichtungen und Mitgliedschaften. Das nächste mal in diesem Fall am 29. Mai. Fix ist bereits jetzt, dass es da zu einigen Änderungen bei den Österreich-Indizes kommen wird. Der MSCI Austria-Index (aus der ‘Global Index-Serie’) etwa wird künftig statt sieben nur noch fünf Mitglieder aufweisen: Erste Group, OMV, voestalpine, Andritz und Raiffeisen Bank International bleiben, Immofinanz und Vienna Insurance Group gehen - es gibt keine Nachfolger.
Die Immofinanz wandert dafür in einen anderen MSCI Austria-Index, den aus der Serie ‘Global Small Caps’: Dort muss die Amag weichen, neben der Immofinanz rutscht auch Porr hinein.
Dann gibt es beinahe noch eine lustige Änderung - und zwar bei der ‘Global Micro Cap Index’-Serie: Bene, Teak Holz International und die UIAG müssen dort gehen, dafür kommt mit BWT ein Unternehmen nach, das eigentlich gar nicht so richtig an der Börse sein will.
Der 29. Mai kann in Summe für die betreffenden Titel ein aufregender Tag werden. Es gab schon Zeiten, da führten MSCI-Rauswürfe oder Aufnahmen zu großen Kursschwankungen mit sehr hohen Umsätzen ...
Aus dem Börse Express PDF vom 21. Mai. Dort mit allen Charts und Grafiken. Zum Abo geht es unter http://bit.ly/byCn49 - Abonnenten haben Zugriff auf das komplette PDF-Archiv.