, boerse-express
Erste reißt den ATX in die Tiefe
Die spinnen die Börsianer - mag sich heute so mancher gedacht haben. Da legt die Erste Group Zahlen hin die deutlich über den Analystenprognosen lagen - mit 224,1 Millionen Euro Gewinn wurde gerechnet, geworden sind es 274,7 (siehe auch Substory) - und die Aktie 'zerbröselt's' als ob die Bank ein dickes Minus vorgelegt hätte. Am Ende des Tages beschloss das Papier den Handel mit einem Abschlag von 5,23 Prozent und brachte dem ATX-Konto ein Punkteminus von mehr als 23,6 ein. Das Andritz Minus von 2,75% steuerte weitere 6,6 Minuspunkte bei und von Wienerberger dem dritten ATX-Unternehmen im Bunde, dass heute Zahlen vorgelegt hat, gab es noch einmal 2,6 Punkte minus (die Aktie verlor 1,89%). Eine schwächelnde OMV, die 3,6 Punkte kostete, und mit einem Abschlag von 1,25% den Handel verließ tat das Ihrige.
Womit auch schon die vier größten 'Übeltäter' aus Sicht des ATX, der heute 34,12 Punkte oder 1,50 % verlor, genannt wären. Im Unterschied zu den vier Erstgenannten konnte die Aktie der voestalpine ein Plus von 2,60% einfahren und dem ATX mehr als 5,7 Punkte gutschreiben. Das reichte aber bei weitem nicht, weil lediglich vier weitere Aktien aus dem Leitindex der voestalpine in Richtung Norden folgten.
Auch im ATXPrime überwog die Anzahl der Verlierer (25) jene der Gewinner (14). Auf die Seite der Gewinner schlugen sich im breiteren ATXPrime unter anderem noch Amag (+1,91%) und Mayr-Melnhof (+1,80%) , auf der Verliererseite landeten noch Porr (-2,75%) und Cross Industries (-2,63%). Bei den Immo-Titeln verlor die Immofinanz 1,63%, während die CA Immo-Aktie 1,77% zulegen konnte.
Einziger Trost für Wiens Börsianer: Auch an den restlichen europäischen Börsen gab es heute nicht viel zu holen. Der DAX etwa verlor 0,99%, der EuroStoxx 50 gar 1,19%.
(hf)
Womit auch schon die vier größten 'Übeltäter' aus Sicht des ATX, der heute 34,12 Punkte oder 1,50 % verlor, genannt wären. Im Unterschied zu den vier Erstgenannten konnte die Aktie der voestalpine ein Plus von 2,60% einfahren und dem ATX mehr als 5,7 Punkte gutschreiben. Das reichte aber bei weitem nicht, weil lediglich vier weitere Aktien aus dem Leitindex der voestalpine in Richtung Norden folgten.
Auch im ATXPrime überwog die Anzahl der Verlierer (25) jene der Gewinner (14). Auf die Seite der Gewinner schlugen sich im breiteren ATXPrime unter anderem noch Amag (+1,91%) und Mayr-Melnhof (+1,80%) , auf der Verliererseite landeten noch Porr (-2,75%) und Cross Industries (-2,63%). Bei den Immo-Titeln verlor die Immofinanz 1,63%, während die CA Immo-Aktie 1,77% zulegen konnte.
Einziger Trost für Wiens Börsianer: Auch an den restlichen europäischen Börsen gab es heute nicht viel zu holen. Der DAX etwa verlor 0,99%, der EuroStoxx 50 gar 1,19%.
(hf)