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Banken und Öl halten den Markt im Plus
Wiens Börse hielt sich heute besser als die europäische Konkurrenz, die sich um das am Sonntag anstehende Verfassungsreferendum in Italien sorgte. Aber die ANderen haben ja auch nicht soviel Öl in ihren Indizes, wie Wien: SBO setzte sich mit plus 5,68 Prozent an die ATX-Spitze, nachdem die Aktie bereits am Mittwoch mehr als sechs Prozent gestiegen ist. OMV legte 0,26 Prozent zu. All dies nach der OPEC-Einigung auf konkrete Produktionskürzungen, die den Ölpries (Brent) bereits gestern mehr als acht Prozent nach oben trieb - heute kommen mehr als sechs dazu.
Zur Konjunktur: Die Stimmung in der spanischen, italienischen und der französischen Industrie hat sich im November stärker aufgehellt als erwartet, wie die jeweiligen Einkaufsmanagerindizes zeigen. Das Barometer für den gesamten Euroraum kam wie prognostiziert bei 53,7 Punkten zu liegen - deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Der Index liegt nun bereits 41 Monaten über dieser Marke. Gute Konjunkturdaten sind zumeist für Banken positive Nachrichten, da die Gefahr von Kreditausfällen sinkt - Erste Group und Raiffeisen Bank International waren somit ebenfalls unter den Gewinnern zu finden.
Höher tendierte auch Vienna Insurance Group mit einem Plus von 0,96 Prozent. Der Versicherer hat den Erwerb zweier AXA-Gesellschaften in Serbien finalisiert. Mit dem Zukauf erhöht die VIG ihren Marktanteil in dem Land auf rund 12 Prozent.
Lenzing legte 1,08 Prozent zu. Der Aufsichtsrat des Faserherstellers dürfte bei der Entscheidung über den Bau der nächsten Lyocell-Produktionsanlage einen Standort in Alabama (USA) gegenüber Lenzing (Oberösterreich) bevorzugen, berichteten die "Oberösterreichischen Nachrichten".
Valneva legte 1,19 Prozent zu. Der auf Healthcare spezialisierte britisch-amerikanische Private-Equity-Fonds MVM Life Science Partners LLP steigt mit 7,5 Prozent beim französisch-österreichischen Impfstoffhersteller ein.
Daneben liegen neue Analysteneinschätzungen vor: Die RCB hat sowohl Porr als auch s Immo von Kaufen auf Halten abgestuft. In beiden Fällen wurde die mittlerweile hohe Bewertung der Titel als Grund angeführt. Porr verloren 2,01 Prozent, bei der s Immo gab's ein Plus von 0,2 Prozent.
Zur Konjunktur: Die Stimmung in der spanischen, italienischen und der französischen Industrie hat sich im November stärker aufgehellt als erwartet, wie die jeweiligen Einkaufsmanagerindizes zeigen. Das Barometer für den gesamten Euroraum kam wie prognostiziert bei 53,7 Punkten zu liegen - deutlich über der Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Der Index liegt nun bereits 41 Monaten über dieser Marke. Gute Konjunkturdaten sind zumeist für Banken positive Nachrichten, da die Gefahr von Kreditausfällen sinkt - Erste Group und Raiffeisen Bank International waren somit ebenfalls unter den Gewinnern zu finden.
Höher tendierte auch Vienna Insurance Group mit einem Plus von 0,96 Prozent. Der Versicherer hat den Erwerb zweier AXA-Gesellschaften in Serbien finalisiert. Mit dem Zukauf erhöht die VIG ihren Marktanteil in dem Land auf rund 12 Prozent.
Lenzing legte 1,08 Prozent zu. Der Aufsichtsrat des Faserherstellers dürfte bei der Entscheidung über den Bau der nächsten Lyocell-Produktionsanlage einen Standort in Alabama (USA) gegenüber Lenzing (Oberösterreich) bevorzugen, berichteten die "Oberösterreichischen Nachrichten".
Valneva legte 1,19 Prozent zu. Der auf Healthcare spezialisierte britisch-amerikanische Private-Equity-Fonds MVM Life Science Partners LLP steigt mit 7,5 Prozent beim französisch-österreichischen Impfstoffhersteller ein.
Daneben liegen neue Analysteneinschätzungen vor: Die RCB hat sowohl Porr als auch s Immo von Kaufen auf Halten abgestuft. In beiden Fällen wurde die mittlerweile hohe Bewertung der Titel als Grund angeführt. Porr verloren 2,01 Prozent, bei der s Immo gab's ein Plus von 0,2 Prozent.