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Apple sorgt AT&S, das Renditetief Erste und Co - sorgenfrei ist Warimpex
Die aktuelle politische Risiken in Europa, negative Asien-Vorgaben und das Warten auf Donald Trumps Rede am Dienstag vor dem Kongress veranlassten viele Marktteilnehmer die jüngsten Hochs dazu, auch einmal Kasse zu machen. Entsprechend schwach verließen die Märkte die Woche - in Wien gab es wein Minus von mehr als 1,5 Prozent.
Besonders zur Schwäche neigten Finanztitel - die Erste Group etwa verlor mehr als drei Prozent: in Mailand fiel UniCredit nach der vollständigen Platzierung seiner 13 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung; Royal Bank of Scotland verloren in London, nachdem das Geldhaus 2016 zum neunten Mal in Folge einen Jahresverlust eingefahren hat - und Standard Chartered vergraulte Aktionäre mit dem Ausfall der Dividende. Raiffeisen Bank International verlor knapp ein Prozent - auch die beiden Vericherer verloren. Mit ein Grund für die Finanzschwäche wohl der weiter anhaltende Rückgang der Renditen - zweijährige deutsche Bunds fielen heute auf das Rekordtief von minus 0,96 Prozent. Waren es doch gerade die anziehenden Renditen, die die Hoffnung auf eine entspanntere Ertragssituation der Finanzbranche erst entfachten.
Wienerberger büßte 1,61 Prozent auf 18,36 Euro ein. Die Berenberg Bank hat das Kursziel 18,20 auf 19,00 Euro erhöht.
Wie schon am Donnerstag konnte Warimpex deutlich zulegen und stieg 10,24 Prozent auf 0,98 Euro. SRC Research hat das Kursziel von 1,60 Euro auf 1,90 Euro angehoben.
Kapsch TrafficCom verlor 0,04 Prozent auf 39,185 Euro. Die RCB hat das Kursziel von 40,0 auf 42,0 Euro erhöht.
Strabag schwächte sich um 1,44 Prozent ab. Eine Tochter des Baukonzerns hat in der Slowakei einen weiteren Auftrag zum Aufbau des Industrieparks Nitra erhalten. Für 96 Mio. Euro wird ein Abschnitt des Industrieparks nivelliert und aufbereitet.
KTM knüpften mit minus 1,55 Prozent an die Vortagesverluste an. KTM Industries hat ein Schiedsverfahren im Rechtsstreit über den Verkauf des Auto-Kunststoff-Spezialisten Peguform gewonnen, gab das Unternehmen in der Früh bekannt. Die frühere Cross Holding verkaufte Peguform im Jahr 2012. Das Schiedsgericht habe die Klage des Käufers als unbegründet abgewiesen.
Ein Video bei Twitter über ein rauchendes iPhone sorgt für Unruhe bei Apple-Aktionären. Bei dem Kurznachrichtendienst machte ein Video die Runde, in dem zu sehen ist, wie aus einem iPhone 7 Plus Rauch entweicht - siehe hier. Der Vorfall weckte Erinnerungen an die brennenden Galaxy Note 7 des Weltmarktführers Samsung, den das Debakel um sein Smartphone-Vorzeigemodell Milliarden kostete. Zulieferer AT&S verlor mehr als drei Prozent.
Besonders zur Schwäche neigten Finanztitel - die Erste Group etwa verlor mehr als drei Prozent: in Mailand fiel UniCredit nach der vollständigen Platzierung seiner 13 Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung; Royal Bank of Scotland verloren in London, nachdem das Geldhaus 2016 zum neunten Mal in Folge einen Jahresverlust eingefahren hat - und Standard Chartered vergraulte Aktionäre mit dem Ausfall der Dividende. Raiffeisen Bank International verlor knapp ein Prozent - auch die beiden Vericherer verloren. Mit ein Grund für die Finanzschwäche wohl der weiter anhaltende Rückgang der Renditen - zweijährige deutsche Bunds fielen heute auf das Rekordtief von minus 0,96 Prozent. Waren es doch gerade die anziehenden Renditen, die die Hoffnung auf eine entspanntere Ertragssituation der Finanzbranche erst entfachten.
Wienerberger büßte 1,61 Prozent auf 18,36 Euro ein. Die Berenberg Bank hat das Kursziel 18,20 auf 19,00 Euro erhöht.
Wie schon am Donnerstag konnte Warimpex deutlich zulegen und stieg 10,24 Prozent auf 0,98 Euro. SRC Research hat das Kursziel von 1,60 Euro auf 1,90 Euro angehoben.
Kapsch TrafficCom verlor 0,04 Prozent auf 39,185 Euro. Die RCB hat das Kursziel von 40,0 auf 42,0 Euro erhöht.
Strabag schwächte sich um 1,44 Prozent ab. Eine Tochter des Baukonzerns hat in der Slowakei einen weiteren Auftrag zum Aufbau des Industrieparks Nitra erhalten. Für 96 Mio. Euro wird ein Abschnitt des Industrieparks nivelliert und aufbereitet.
KTM knüpften mit minus 1,55 Prozent an die Vortagesverluste an. KTM Industries hat ein Schiedsverfahren im Rechtsstreit über den Verkauf des Auto-Kunststoff-Spezialisten Peguform gewonnen, gab das Unternehmen in der Früh bekannt. Die frühere Cross Holding verkaufte Peguform im Jahr 2012. Das Schiedsgericht habe die Klage des Käufers als unbegründet abgewiesen.
Ein Video bei Twitter über ein rauchendes iPhone sorgt für Unruhe bei Apple-Aktionären. Bei dem Kurznachrichtendienst machte ein Video die Runde, in dem zu sehen ist, wie aus einem iPhone 7 Plus Rauch entweicht - siehe hier. Der Vorfall weckte Erinnerungen an die brennenden Galaxy Note 7 des Weltmarktführers Samsung, den das Debakel um sein Smartphone-Vorzeigemodell Milliarden kostete. Zulieferer AT&S verlor mehr als drei Prozent.