GNW-News: Novartis verzeichnet ein starkes zweites Quartal mit zweistelligem Umsatzwachstum und erhöhter Kerngewinnmarge; Prognose für das operative Kernergebnis im Geschäftsjahr 2025 angehoben
^Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR * Der Nettoumsatz wuchs im zweiten Quartal um +11% (kWk(1), +12% USD), das operative Kernergebnis(1) verbesserte sich um +21% (kWk, +20% USD) * Das Umsatzwachstum beruhte auf der weiterhin starken Performance von Kisqali (+64% kWk), Entresto (+22% kWk), Kesimpta (+33% kWk), Scemblix (+79% kWk), Leqvio (+61% kWk) und Pluvicto (+30% kWk) * Die operative Kerngewinnmarge(1) stieg um +340 Basispunkte (kWk) auf 42,2%, vor allem aufgrund des höheren Nettoumsatzes * Das operative Ergebnis verbesserte sich im zweiten Quartal um +25% (kWk, +21% USD), der Reingewinn stieg um +26% (kWk, +24% USD) * Der Kerngewinn pro Aktie(1) wuchs im zweiten Quartal um +24% (kWk, +23% USD) auf USD 2,42 * Der Free Cashflow(1) belief sich im zweiten Quartal infolge eines höheren Nettogeldflusses aus operativer Tätigkeit auf USD 6,3 Milliarden (+37% USD) * Der Nettoumsatz wuchs im ersten Halbjahr um +13% (kWk, +12% USD), das operative Kernergebnis verbesserte sich um +24% (kWk, +21% USD) * Ausgewählte Meilensteine der Innovation im zweiten Quartal: * Die Phase-III-Studie PSMAddition mit Pluvicto lieferte positive Ergebnisse bei PSMA-positivem metastasiertem hormonsensitivem Prostatakarzinom (PSMA+ mHSPC) * Beschleunigte Zulassung der FDA für Vanrafia (Atrasentan) bei Immunglobulin-A-Nephropathie (IgAN) * Zulassungsanträge für OAV101 IT bei spinaler Muskelatrophie (SMA) in den USA und der EU eingereicht * Die Phase-II-Studie PIVOT-HD mit Votoplam lieferte positive Ergebnisse bei der Huntington-Krankheit * Eine Phase-II-Studie mit Remibrutinib lieferte positive Ergebnisse bei Nahrungsmittelallergien * Start eines Aktienrückkaufprogramms im Umfang von bis zu USD 10 Milliarden, das bis Ende 2027 abgeschlossen werden soll * Prognose für das operative Kernergebnis im Geschäftsjahr 2025(2) angehoben * Umsatzwachstum im hohen einstelligen Prozentbereich erwartet (unverändert) * Wachstum des operativen Kernergebnisses im niedrigen Zehnerbereich (bisher im niedrigen zweistelligen Prozentbereich) erwartet 1. Die Angaben in konstanten Wechselkursen (kWk), die Kernergebnisse und der Free Cashflow sind Nicht-IFRS-Kennzahlen. Erläuterungen der Nicht-IFRS- Kennzahlen finden sich auf Seite 40 der in englischer Sprache vorhandenen Kurzfassung des finanziellen Zwischenberichts. Sofern nicht anders angegeben, beziehen sich alle in dieser Mitteilung erwähnten Wachstumsraten auf den Vergleichszeitraum des Vorjahres. 2. Einzelheiten zu den Annahmen zur Prognose finden sich auf Seite 8. Basel, 17. Juli 2025 - Die Ergebnisse des zweiten Quartals 2025 kommentierte Vas Narasimhan, CEO von Novartis: «Novartis hat mit zweistelligen Steigerungen des Umsatzes und des operativen Kernergebnisses erneut ein starkes Quartalsergebnis erzielt. Wir treiben die starke Performance unserer laufenden Neueinführungen von Kisqali, Pluvicto und Scemblix weiter voran und demonstrieren damit das Erneuerungspotenzial unseres Portfolios. Auch in unserer Pipeline haben wir bedeutende Meilensteine erreicht wie ein drittes positives Phase-III-Ergebnis für Pluvicto bei hormonsensitivem Prostatakarzinom sowie globalen Zulassungsanträgen für OAV101 IT bei spinaler Muskelatrophie (SMA). Unsere robuste Bilanz und unser Vertrauen in unser mittel- und langfristiges Wachstum versetzen uns in die Lage, im Rahmen unseres Engagements für ausgewogene Kapitalzuweisungen ein Aktienrückkaufprogramm im Umfang von bis zu USD 10 Milliarden zu starten.» Kennzahlen -------------------------------------------------------------- 2. 2. 1. 1. Quartal Quartal Veränderung Halbjahr Halbjahr Veränderung 2025 2024 in % 2025 2024 in % Mio. USD Mio. USD USD kWk Mio. USD Mio. USD USD kWk
Nettoumsatz 14 054 12 512 12 11 27 287 24 341 12 13
Operatives Ergebnis 4 864 4 014 21 25 9 527 7 387 29 33
Reingewinn 4 024 3 246 24 26 7 633 5 934 29 31
Gewinn pro Aktie (USD) 2,07 1,60 29 32 3,91 2,91 34 37
Free Cashflow 6 333 4 615 37 9 724 6 653 46
Operatives Kernergebnis 5 925 4 953 20 21 11 500 9 490 21 24
Kernreingewinn 4 710 4 008 18 19 9 192 7 689 20 22
Kerngewinn pro Aktie (USD) 2,42 1,97 23 24 4,69 3,77 24 27
Strategie Unser Fokus Novartis ist ein rein auf innovative Arzneimittel spezialisiertes Unternehmen. Unser Fokus richtet sich klar auf vier therapeutische Kernbereiche (Herz- Kreislauf-, Nieren- und Stoffwechselerkrankungen; Immunologie; Neurologie; Onkologie). In jedem dieser Bereiche verfügen wir über mehrere bedeutende Arzneimittel im Markt und Produktkandidaten in der Pipeline, die auf eine hohe Krankheitslast eingehen und bedeutendes Wachstumspotenzial aufweisen. Neben zwei etablierten Technologieplattformen (Chemie und Biotherapeutika) erhalten drei neue Plattformen (Gen- und Zelltherapie, Radioligandentherapie und xRNA) Vorrang bei weiteren Investitionen in neue Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionskapazitäten. Geografisch konzentrieren wir uns auf das Wachstum in unseren vorrangigen Märkten: USA, China, Deutschland und Japan. Unsere Prioritäten 1. Wachstum beschleunigen: Erneutes Augenmerk auf die Entwicklung hochwertiger Medikamente (neue Wirkstoffe) und Fokussierung auf erfolgreiche Neueinführungen, mit einer reichhaltigen Pipeline in unseren therapeutischen Kernbereichen. 2. Rendite erzielen: Weitere Verankerung operativer Höchstleistungen und Verbesserung der Finanzergebnisse. Novartis geht bei der Kapitalzuweisung weiterhin diszipliniert und aktionärsorientiert vor, wobei ein beträchtlicher Cashflow und eine starke Kapitalstruktur für anhaltende Flexibilität sorgen. 3. Basis stärken: Freisetzung des Leistungspotenzials unserer Mitarbeitenden, Ausbau von Datenwissenschaft und -technologie sowie weiterer Aufbau des Vertrauens in der Gesellschaft. Finanzergebnisse Zweites Quartal Der Nettoumsatz belief sich auf USD 14,1 Milliarden (+12%, +11% kWk), wobei Volumensteigerungen 12 Prozentpunkte zum Wachstum beisteuerten. Generikakonkurrenz wirkte sich mit 2 Prozentpunkten negativ aus, während die Preisentwicklung einen positiven Effekt von 1 Prozentpunkt und Wechselkurse ebenfalls einen positiven Effekt von 1 Prozentpunkt hatten. Das operative Ergebnis belief sich auf USD 4,9 Milliarden (+21%, +25% kWk) und war hauptsächlich durch den höheren Nettoumsatz geprägt, der durch höhere Investitionen in prioritäre Marken sowie Neueinführungen und Nettoaufwendungen für Rechtsfälle teilweise absorbiert wurde. Der Reingewinn erreichte USD 4,0 Milliarden (+24%, +26% kWk) und beruhte vor allem auf dem höheren operativen Ergebnis, das durch einen höheren Finanzaufwand teilweise absorbiert wurde. Der Gewinn pro Aktie betrug USD 2,07 (+29%, +32% kWk) und profitierte von der geringeren gewichteten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien. Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 5,9 Milliarden (+20%, +21% kWk) und war hauptsächlich durch den höheren Nettoumsatz geprägt, der durch höhere Investitionen in prioritäre Marken und Neueinführungen teilweise absorbiert wurde. Die operative Kerngewinnmarge stieg um 2,6 Prozentpunkte (+3,4 Prozentpunkte kWk) auf 42,2% des Nettoumsatzes. Der Kernreingewinn wuchs vor allem dank des höheren operativen Kernergebnisses auf USD 4,7 Milliarden (+18%, +19% kWk) und wurde durch höhere Ertragssteuern und einen höheren Nettofinanzaufwand teilweise absorbiert. Der Kerngewinn pro Aktie erreichte USD 2,42 (+23%, +24% kWk) und profitierte von der geringeren gewichteten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien. Der Free Cashflow belief sich auf USD 6,3 Milliarden (+37% USD), gegenüber USD 4,6 Milliarden im Vorjahresquartal. Zurückzuführen war dieser Anstieg auf einen höheren Nettogeldfluss aus operativer Tätigkeit. Erstes Halbjahr Der Nettoumsatz belief sich auf USD 27,3 Milliarden (+12%, +13% kWk), wobei Volumensteigerungen 14 Prozentpunkte zum Wachstum beisteuerten. Generikakonkurrenz wirkte sich mit 2 Prozentpunkten negativ aus, während die Preisentwicklung von Anpassungen für Erlösminderungen vor allem in den USA profitierte und einen positiven Effekt von 1 Prozentpunkt hatte. Wechselkurse hatten einen negativen Effekt von 1 Prozentpunkt. Das operative Ergebnis belief sich auf USD 9,5 Milliarden (+29%, +33% kWk) und war hauptsächlich durch den höheren Nettoumsatz und Anpassungen der bedingten Gegenleistungen geprägt, was durch höhere Investitionen in prioritäre Marken und Neueinführungen teilweise absorbiert wurde. Der Reingewinn belief sich auf USD 7,6 Milliarden (+29%, +31% kWk) und beruhte vor allem auf dem höheren operativen Ergebnis, das durch höhere Ertragssteuern und einen höheren Nettofinanzaufwand teilweise absorbiert wurde. Der Gewinn pro Aktie betrug USD 3,91 (+34%, +37% kWk) und profitierte von der geringeren gewichteten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien. Das operative Kernergebnis belief sich auf USD 11,5 Milliarden (+21%, +24% kWk) und war hauptsächlich durch den höheren Nettoumsatz geprägt, der durch höhere Investitionen in prioritäre Marken und Neueinführungen teilweise absorbiert wurde. Die operative Kerngewinnmarge stieg um 3,1 Prozentpunkte (3,7 Prozentpunkte kWk) auf 42,1% des Nettoumsatzes. Der Kernreingewinn wuchs vor allem dank des höheren operativen Kernergebnisses auf USD 9,2 Milliarden (+20%, +22% kWk) und wurde durch höhere Ertragssteuern und einen höheren Nettofinanzaufwand teilweise absorbiert. Der Kerngewinn pro Aktie erreichte USD 4,69 (+24%, +27% kWk) und profitierte von der geringeren gewichteten durchschnittlichen Anzahl ausstehender Aktien. Der Free Cashflow belief sich auf USD 9,7 Milliarden (+46% USD), gegenüber USD 6,7 Milliarden im Vorjahreszeitraum. Zurückzuführen war dieser Anstieg auf einen höheren Nettogeldfluss aus operativer Tätigkeit. Prioritäre Marken im zweiten Quartal Die Finanzergebnisse im zweiten Quartal beruhen auf einer anhaltenden Fokussierung auf entscheidende Wachstumstreiber (in der Reihenfolge ihres Beitrags zum Wachstum im zweiten Quartal):
Kisqali (USD 1 177 Millionen, +64% kWk) verzeichnete in allen Regionen starke Umsatzsteigerungen, wie beispielsweise ein Wachstum von +100% in den USA, mit einer starken Dynamik der jüngst eingeführten Indikation bei Brustkrebs im Frühstadium sowie weiteren Marktanteilsgewinnen bei metastasierendem Brustkrebs
Entresto (USD 2 357 Millionen, +22% kWk) erzielte aufgrund der starken Nachfrage weltweit ein kräftiges Wachstum
Kesimpta (USD 1 077 Millionen, +33% kWk) erzielte in allen Regionen
Umsatzsteigerungen, die auf einer erhöhten Nachfrage und einem guten
Zugang beruhten
Scemblix (USD 298 Millionen, +79% kWk) steigerte den Umsatz in allen
Regionen, was den weiterhin hohen ungedeckten Bedarf bei chronischer
myeloischer Leukämie (CML) sowie die nach wie vor starke Dynamik der
kürzlich eingeführten Indikation zur Frühbehandlung in den USA
verdeutlicht
Leqvio (USD 298 Millionen, +61% kWk) erzielte weiterhin stetige Zuwächse, wobei der Schwerpunkt auf der Steigerung der Akzeptanz bei Kunden und Patienten sowie auf der weiteren medizinischen Ausbildung liegt
Pluvicto (USD 454 Millionen, +30% kWk) verzeichnete in den USA eine vielversprechende Nachfragesteigerung, nachdem die Zulassung für metastasierenden kastrationsresistenten Prostatakrebs (mCRPC) vor Behandlung mit Taxanen erfolgt war; ausserhalb der USA wurden anhaltende Zugangserweiterungen zur Behandlung von mCRPC nach der Behandlung mit Taxanen verzeichnet
Cosentyx (USD 1 629 Millionen, +6% kWk) verzeichnete vor allem in den USA und in Europa Umsatzsteigerungen, die von jüngsten Markteinführungen sowie Volumensteigerungen in den wichtigsten Indikationen angetrieben wurden
Fabhalta (USD 120 Millionen) verzeichnete Umsatzsteigerungen durch die weitere erfolgreiche Einführung bei paroxysmaler nächtlicher Hämoglobinurie (PNH) in allen Märkten und durch jüngste Lancierungen zur Behandlung von Immunglobulin-A-Nephropathie (IgAN) und C3- Glomerulopathie (C3G) in den USA
Lutathera (USD 207 Millionen, +17% kWk) erzielte vor allem in den USA, Europa
und Japan Umsatzsteigerungen, die auf die gestiegene Nachfrage und
die frühere Behandlung, vor allem in den USA und Japan,
zurückzuführen waren
Zolgensma (USD 297 Millionen, -17% kWk) verzeichnete einen Umsatzrückgang, der auf eine geringere Inzidenz von spinaler Muskelatrophie (SMA) im Vergleich zum Vorjahr zurückzuführen war, während nach wie vor eine robuste Nachfrage bestand
Nettoumsätze der 20 führenden Marken im zweiten Quartal und ersten Halbjahr
2. Quartal Veränderung 1. Halbjahr Veränderung
2025 in % 2025 in %
Mio. USD USD kWk Mio. USD USD kWk
Entresto 2 357 24 22 4 618 22 22
Cosentyx 1 629 7 6 3 163 11 11
Kisqali 1 177 64 64 2 133 59 60
Kesimpta 1 077 35 33 1 976 38 38
Tafinlar + Mekinist 573 10 7 1 125 13 13
Promacta/Revolade 502 -8 -9 1 048 -2 -1
Jakavi 524 11 8 1 016 7 8
Xolair 443 4 2 899 9 10
Ilaris 477 30 27 896 24 24
Pluvicto 454 32 30 825 26 26
Tasigna 327 -27 -27 704 -16 -15
Zolgensma 297 -15 -17 624 -3 -3
Sandostatin Gruppe 303 -3 -3 620 -7 -6
Leqvio 298 64 61 555 67 66
Scemblix 298 82 79 536 79 78
Lutathera 207 18 17 400 16 16
Exforge Gruppe 191 7 7 370 0 3
Lucentis 173 -37 -39 362 -39 -38
Diovan Gruppe 154 -4 -4 304 1 3
Galvus Gruppe 123 -18 -17 247 -17 -14
Total Top 20 11 584 16 14 22 421 16 17
Aktuelle Informationen zu Forschung und Entwicklung - die wichtigsten Entwicklungen im zweiten Quartal Neuzulassungen
Vanrafia Beschleunigte FDA-Zulassung für Vanrafia zur
(Atrasentan) Verringerung der Proteinurie bei Erwachsenen mit
primärer Immunglobulin-A-Nephropathie (IgAN) und
dem Risiko eines schnellen Fortschreitens der
Krankheit. Vanrafia lässt sich nahtlos zur
unterstützenden Behandlung von IgAN hinzufügen
und als Basistherapie einsetzen.
Coartem Swissmedic-Zulassung im Juli für Coartem Baby,
(Artemether und Lumefantrin) das erste klinisch erprobte Malariamedikament,
das spezifisch für Neugeborene und Kleinkinder
mit einem Gewicht zwischen 2 kg und 5 kg
konzipiert ist. Dieser Meilenstein bereitet den
Weg für die Zulassung in acht afrikanischen
Ländern durch das MAGHP-Verfahren (Marketing
Authorization for Global Health Products).
Aktueller Stand von Zulassungsverfahren
OAV101 IT Abschluss der Zulassungsanträge für OAV101 IT zur
(Onasemnogen-Abeparvovec) Behandlung von Patienten mit spinaler Muskelatrophie
(SMA) in den USA und der EU.
Ergebnisse laufender klinischer Studien und andere bedeutende Entwicklungen
Pluvicto In einer vorspezifizierten Zwischenanalyse
((177Lu)Lutetium- erreichte die Phase-III-Studie PSMAddition
vipivotidtetraxetan) bei PSMA-positivem metastasiertem
hormonsensitivem Prostatakarzinom (mHSPC)
ihren primären Endpunkt mit einem
statistisch signifikanten und klinisch
bedeutsamen Vorteil hinsichtlich des
radiologisch nachweisbaren
progressionsfreien Überlebens (rPFS) der
Patienten, die Pluvicto sowie die
Standardbehandlung erhielten, im Vergleich
zur Standardbehandlung allein. Die Studie
zeigte auch einen positiven Trend des
Gesamtüberlebens zugunsten des Pluvicto-
Arms. Die Daten werden auf einer
bevorstehenden medizinischen Tagung
vorgestellt und je nach Rückmeldung der FDA
in der zweiten Jahreshälfte 2025 zur
regulatorischen Prüfung eingereicht werden.
Cosentyx Cosentyx zeigte in der Phase-III-Studie
(Secukinumab) GCAptAIN keine statistisch signifikante
Verbesserung einer anhaltenden Remission im
Vergleich zu Placebo bei Erwachsenen mit
neu diagnostizierter oder schubförmig
verlaufender Riesenzellarteriitis (RZA).
Die Sicherheit bei RZA entsprach dem
bekannten Sicherheitsprofil von Cosentyx.
Kisqali Eine neue Subgruppenanalyse der Phase-III-
(Ribociclib) Studie NATALEE bei HR-positivem/HER2-
negativem Brustkrebs im Frühstadium zeigte,
dass Patienten, die Kisqali und eine
Hormontherapie erhielten, bei einer
medianen Nachbeobachtung von 44,2 Monaten
bei allen messbaren Wirksamkeitsparametern
weiterhin konsistente Reduktionen des
Rezidivrisikos aufwiesen, unabhängig vom
Alter und vom Status der Menopause. Die
Daten wurden auf dem Kongress der American
Society of Clinical Oncology (ASCO)
vorgestellt.
Fabhalta In der Phase-IIIb-Studie APPULSE-PNH
(Iptacopan) verzeichneten erwachsene Patienten mit
paroxysmaler nächtlicher Hämoglobinurie
(PNH) und mit einem Hämoglobinspiegel von
>=10 g/dl, die von Anti-C5-Therapien auf
Fabhalta umgestiegen waren, klinisch
bedeutsame Verbesserungen des
Hämoglobinspiegels. Die grosse Mehrheit
(92,7%) verzeichnete einen
Hämoglobinspiegel von >=12 g/dl und
erreichte damit normale oder beinahe
normale Werte. Die Patienten, die mit
Fabhalta behandelt wurden, benötigten
während der Behandlungsperiode keine
Transfusionen, erlebten keine
Durchbruchhämolyse und verzeichneten keine
bedeutenden unerwünschten vaskulären
Ereignisse. Die Daten wurden auf dem
Kongress der European Hematology
Association (EHA) vorgestellt.
Scemblix In der Phase-IIIb-Studie ASC4START zur
(Asciminib) Evaluation der Verträglichkeit und
Wirksamkeit von Scemblix im Vergleich zu
Nilotinib bei erwachsenen Patienten mit neu
diagnostizierter Philadelphia-Chromosom-
positiver chronischer myeloischer Leukämie
in der chronischen Phase (Ph+ CML-CP)
verzeichneten die Patienten, die mit
Scemblix behandelt wurden, ein um 55%
geringeres Risiko eines Behandlungsabbruchs
infolge unerwünschter Ereignisse im
Vergleich zu Nilotinib; im Vergleich zu
Patienten, die Nilotinib erhielten,
erreichten unter Scemblix 12,7% mehr
Patienten bis zur 12. Woche ein gutes
molekulares Ansprechen. Die Daten wurden
auf den Kongressen der American Society of
Clinical Oncology (ASCO) und der European
Hematology Association (EHA) vorgestellt.
Votoplam Die Phase-II-Studie PIVOT-HD mit Votoplam
bei Patienten mit Huntington-Krankheit (HD)
in Stadium 2 und 3 erreichte ihren primären
Endpunkt der Reduktion des Huntingtin(HTT)-
Proteinspiegels im Blut nach 12 Wochen
(p°
ISIN CH0012005267
AXC0045 2025-07-17/08:03
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