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Österreichische Staatsanleihen im Späthandel uneinheitlich / Rendite der zehnjährigen Benchmark-Anleihe auf 2,96 Prozent gefallen

Die Kurse österreichischer Bundesanleihen haben sich am Montag im Späthandel uneinheitlich gezeigt. Die Rendite der richtungsweisenden zehnjährigen österreichischen Benchmark-Anleihe ist um 4 Basispunkte auf 2,96 Prozent gefallen. Der Rendite-Spread zur vergleichbaren deutschen Anleihe lag bei 32 Basispunkten. Der Euro-Bund-Future legte um 0,27 Prozent auf 130,29 Punkte zu.

Der Auftragseingang der US-Industrie ist im Juni belastet durch gefallene Transportaufträge gesunken. Die Bestellungen rutschten im Vergleich zum Vormonat um 4,8 Prozent ab, wie das US-Handelsministerium am Montag in Washington mitteilte. Volkswirte hatten dies erwartet.

In der Eurozone hat die Einschätzung von Finanzmarktexperten zur weiteren konjunkturellen Entwicklung überraschend einen Dämpfer bekommen. Der vom Analyseinstitut Sentix erhobene Konjunkturindikator fiel im August auf minus 3,7 Punkte, von zuvor plus 4,5 Punkten, wie Sentix am Montag mitteilte. Es ist der erste Rückschlag beim Stimmungsindikator nach drei Anstiegen in Folge.

Renditen ausgewählter österreichischer Benchmark-Anleihen:

Laufzeit Aktuell Vortag Veränderung Spread (in Basispunkten)
2 Jahre  2,02    1,99   +0,03       13                      
5 Jahre  2,38    2,40   -0,02       15                      
10 Jahre 2,96    3      -0,04       32                      
30 Jahre 3,63    3,67   -0,04       47                      

spo/ste

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