BERLIN (dpa-AFX) - Eckert & Ziegler hat die Probleme
durch eine Cyberattacke im Februar und den zeitlich einhergehenden
Auslieferungsstopp für Gallium-Generatoren weitgehend aufgeholt. Der
Strahlen- und Medizintechnikkonzern sieht sich auch vor diesem
Hintergrund auf Kurs zu seinen Jahreszielen. Der am Freitag
bestätigten Prognose zufolge soll der Umsatz 2025 im Vergleich zum
Vorjahr um etwa acht Prozent auf rund 320 Millionen Euro zulegen.
Der bereinigte Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) dürfte um fast
ein Fünftel auf rund 78 Millionen Euro steigen.
Im ersten Halbjahr steigerten die Berliner die Erlöse im
Jahresvergleich um gut zwei Prozent auf 148,8 Millionen Euro.
Wichtigster Erlösbringer blieb dabei das Geschäft mit
pharmazeutischen Radioisotopen. Vom Umsatz blieben 35,4 Millionen
Euro als bereinigter operativer Gewinn hängen und damit rund 9
Prozent mehr als vor einem Jahr, wie das Unternehmen weiter
mitteilte. Unter dem Strich verdiente der im Nebenwerteindex SDax
notierte Konzern 21,4 Millionen Euro und damit rund
ein Fünftel mehr./mis/men