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Elch "Emil" in Oberösterreich betäubt
Sattledt/Rohrbach - Montagfrüh war es so weit: Elch "Emil" musste betäubt werden, weil er bei Sattledt (Bezirk Wels-Land) im Begriff war, über den Zaun Richtung Westautobahn (A1) zu springen. Knapp bevor der Frühverkehr beim Voralpenkreuz einsetzte, war "Emil" nur noch 200 Meter vor der A1 entfernt. Das hieß unmittelbare Gefahr, so die Einschätzung des Landes OÖ und der Wildtierexperten vor Ort, berichtete die zuständige Landesrätin Michaela Langer-Weninger (ÖVP) in einer Pressemitteilung.
Gipfeltreffen zur Zweistaatenlösung im Nahen Osten
New York/Berlin - Vor der Generaldebatte der UNO-Vollversammlung findet in New York am Montag ein Gipfel zur Zweistaatenlösung im Nahost-Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern statt. Mehrere Länder wollen dabei ihre offizielle Anerkennung eines Palästinenserstaats verkünden, darunter Frankreich und voraussichtlich auch Belgien, Andorra, Malta, Luxemburg, San Marino und Neuseeland. Großbritannien, Kanada, Australien und Portugal hatten bereits am Sonntag ihre Anerkennung verkündet.
Metaller und Eisenbahner starten die Herbstlohnrunde
Wien - Vor den am Montagnachmittag beginnenden Lohnverhandlungen der Metaller haben sich die Arbeitnehmer- und die Arbeitgeberseite über die ihnen jeweils nahestehenden Think Tanks argumentativ in Stellung gebracht. Während das gewerkschaftsnahe Momentum Institut Forderungen nach Lohnzurückhaltung zurückweist und auf die hohen Energiekosten als das wahre Problem verweist, sieht die Agenda Austria Österreichs Löhne "im Höhenflug" - bei gleichzeitig stagnierender Produktivität.
Super-Taifun steuert auf Philippinen zu
Hongkong/Manila - Super-Taifun "Ragasa" steuert mit gefährlichen Windböen von bis zu 265 km/h und Starkregen auf die nördlichen Philippinen zu. Tausende Menschen sind bereits aus ihren Häusern geflüchtet, während der Tropensturm immer näher rückt. "Ragasa", der auf den Philippinen "Nando" heißt, soll am Nachmittag die Babuyan-Inseln erreichen - und "lebensbedrohliche Bedingungen" mit sich bringen, teilte die staatliche Wetteragentur Pagasa mit.
Trump-Lager erinnerte bei Trauerfeier an Kirk
Glendale (Arizona) - Elf Tage nach dem tödlichen Attentat auf den ultrarechten US-Aktivisten und Podcaster Charlie Kirk hat am Sonntagnachmittag (Ortszeit) in Glendale (Arizona) eine Trauerfeier für ihn stattgefunden. Während dessen Witwe Erika dem Schützen vergab und die USA zur Versöhnung aufrief, äußerte sich US-Präsident Donald Trump martialisch. Kirk sei ein "Märtyrer für die amerikanische Freiheit" gewesen, von einem "radikalisierten, kaltblütigen Monster auf abscheuliche Weise ermordet".
Ukraine und Russland werfen einander Angriffe mit Toten vor
Kiew (Kyjiw)/Moskau - Russland und die Ukraine haben sich am Montag gegenseitig erneute tödliche Angriffe vorgeworfen. Bei einem Drohnenangriff der Ukraine seien mindestens drei Menschen auf der annektierten Schwarzmeer-Halbinsel Krim getötet worden, erklärte der von Moskau eingesetzte Gouverneur der Krim, Sergej Aksjonow. Die ukrainischen Behörden meldeten unterdessen drei Tote durch einen russischen Angriff im Südosten des Landes.
Kim bezeichnet Atomwaffen als nicht verhandelbar
Seoul/Pjöngjang - Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong-un hat sich zu Gesprächen mit den USA bereit erklärt, falls Washington seine Forderung nach einer atomaren Abrüstung Pjöngjangs aufgibt. Dies meldete die staatliche Nachrichtenagentur KCNA am Montag unter Berufung auf eine Rede Kims vor der Obersten Volksversammlung am Sonntag. Kim sagte demnach zudem, er habe noch gute Erinnerungen an US-Präsident Donald Trump, mit dem er sich während dessen erster Amtszeit dreimal getroffen hatte.
Wachstum der Zahl digitaler Transaktionen verlangsamt
Wien - Während digitale Zahlungen weltweit stark zulegen, wächst der Markt in Österreich nur schleppend. Das geht aus dem am Montag veröffentlichten Global Payments Report 2025 der Unternehmensberatung Boston Consulting Group (BCG) hervor. Die Menschen hierzulande hängen demnach sehr am Bargeld. Während in Österreich im Durchschnitt pro Jahr 314 Digi-Transaktionen pro Kopf stattfinden, sind es beim europäischen Spitzenreiter Norwegen rund 800.
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red