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Metaller bekommen 1,41 Prozent mehr Lohn und Einmalzahlungen
Wien - Bei der diesjährigen Metaller-Lohnrunde haben sich die Verhandler am Montagnachmittag nach nur wenigen Stunden auf einen neuen Kollektivvertrag für die rund 190.000 Beschäftigten geeinigt. Ab 1. November 2025 steigen die Ist-Löhne und Gehälter um 1,41 Prozent, die Mindestentgelte werden um 2 Prozent angehoben. Ab dem 1. November 2026 steigen die Ist-Löhne und Gehälter um 1,9 Prozent und die kollektivvertraglichen Mindestentgelte um 2,1 Prozent. Dazu gibt es Einmalzahlungen.
USA werden "jeden Zentimeter" NATO-Luftraum verteidigen
New York - Die Vereinigten Staaten haben angesichts russischer Luftraumverletzungen in Europa bekräftigt, das NATO-Gebiet vor Eindringlingen schützen zu wollen. "Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um zu wiederholen und zu betonen, dass die Vereinigten Staaten und ihre Verbündeten jeden Zentimeter des NATO-Territoriums verteidigen werden", sagte der neue US-Botschafter bei den Vereinten Nationen, Michael Waltz, bei einer Sondersitzung des UNO-Sicherheitsrats in New York.
Über 60.000 Hitzetote in Europa im Rekordsommer 2024
Barcelona/Wien - Der Rekordsommer 2024 hat in Europa einer Studie zufolge mehr als 62.700 Hitzetote verursacht. Damit war die Zahl dieser Todesfälle um fast ein Viertel höher als im Sommer 2023, wie das Instituto de Salud Global Barcelona (ISGlobal) in der Fachzeitschrift "Nature Medicine" berichtet. Noch höher war der Todeszoll der Hitze 2022 mit fast 68.000 Toten. Insgesamt starben demnach in den vergangenen drei Sommern 2022 bis 2024 mehr als 181.000 Menschen an den Folgen extremer Hitze.
Schuldspruch in Misshandlungsprozess in Niederösterreich
Krems - Wegen fortgesetzter Gewaltausübung ist ein 49-Jähriger am Montag am Landesgericht Krems zu sieben Jahren Haft verurteilt worden. Der Schuldspruch ist nicht rechtskräftig. Dem Waldviertler wurde angelastet, im Bezirk Gmünd seine minderjährigen Kinder und Stiefkinder geschlagen sowie in Räumen eingesperrt und auch seine Ex-Lebensgefährtin misshandelt zu haben. Der Angeklagte hatte die Vorwürfe großteils bestritten.
Putin bietet Trump befristetes Atomwaffenabkommen an
Moskau - Der russische Präsident Wladimir Putin hat den USA vorgeschlagen, sich beidseitig für ein weiteres Jahr zur Einhaltung der Bestimmungen eines 2026 auslaufenden atomaren Abrüstungsvertrags zu verpflichten. Um kein weiteres Wettrüsten bei strategischen Atomwaffen zu provozieren und Sicherheit zu gewährleisten, halte er es für richtig, den durch den Vertrag New-START festgelegten Status quo beizubehalten, sagte Putin.
Staatsspitze bei Feier zu 80 Jahre UNO in New York
New York/Wien - Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Bundeskanzler Christian Stocker (ÖVP) und Außenministerin Beate Meinl-Reisinger haben Montagvormittag (Ortszeit) im Zuge der UNO-Generalversammlung an einer Zeremonie zur Feier des 80-jährigen Bestehens der Vereinten Nationen unter Leitung von UNO-Generalsekretär António Guterres teilgenommen. Van der Bellen war in weiterer Folge auch beim Gipfel zur Zweistaatenlösung im Nahost-Konflikt zwischen Israel und den Palästinensern zugegen.
Grazer Häftling wegen Terrorplänen zu zehn Jahren verurteilt
Graz - Ein 24-jähriger Häftling der Justizanstalt Graz-Karlau, ein Wiener mit ägyptischen Wurzeln, ist am Montag im Grazer Straflandesgericht erneut wegen des Vorwurfs der terroristischen Vereinigung und der kriminellen Organisation verurteilt worden. Der Mann hat bereits eine 20 Jahre dauernde Haftstrafe wegen desselben Delikts zu verbüßen. Nun hat er noch einmal zehn Jahre ausgefasst. Ein Justizwachebeamter hatte Pläne, die er mit einem Mithäftling besprochen hatte, belauscht.
Sozialplan für bis zu 25 "Standard"-Mitarbeitende
Wien - Die österreichische Tageszeitung "Der Standard" legt für bis zu 25 Mitarbeitende einen Sozialplan auf. Wie es am Montag in einem online veröffentlichten Bericht heißt, wolle man "die Kräfte noch stärker im digitalen Bereich" bündeln. Im Fokus der journalistischen Arbeit von weiterhin über 150 Redakteurinnen und Redakteuren stehen demnach Weiterentwicklung und Ausbau des Digitalangebotes derStandard.at.
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red