Addiko Bank nach neun Monaten mit leicht geringerem Gewinn / Ergebnis nach Steuern von 37,7 Mio. auf 35,3 Mio. Euro gesunken - Ausblick bestätigt

Die auf das Geschäft in Zentral- und Osteuropa spezialisierte Addiko Bank hat in den ersten neun Monaten 2025 einen leicht niedrigeren Gewinn erzielt. Das Ergebnis nach Steuern sank von 37,7 Mio. auf 35,3 Mio. Euro, wie das Geldinstitut am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte. Grund seien gestiegene Verwaltungs- sowie Steueraufwendungen. Positiv hob die Bank das operative Ergebnis im dritten Quartal hervor, das mit 31,2 Mio. Euro einen Höchststand erreicht habe.

Neben dem Nettogewinn fiel in den ersten neun Monaten auch das Nettozinsergebnis niedriger aus, das hauptsächlich aufgrund einer Neubewertung variabel verzinster Kredite sowie geringerer Erträge aus Einlagen bei Nationalbanken um 2,2 Prozent auf 177,8 Mio. Euro nachließ. Das Provisionsergebnis hingegen kletterte dank einer verbesserten Vertriebsleistung um 7,8 Prozent auf 57,8 Mio. Euro, so die Bank. Die Nettobankerträge blieben mit 235,6 Mio. Euro (Vorjahr 235,3 Mio. Euro) stabil.

Aus Sicht von Addiko-Chef Herbert Juranek bestätigt das Ergebnis die "Wirksamkeit unserer strategischen Ausrichtung", zumal das Ergebnis nicht zu sehr von den niedrigeren Marktzinsen beeinflusst worden sei. Auch die Quote notleidender Kredite sei weiter gering. Den im Halbjahr veränderten Ausblick für das Geschäftsjahr 2025 bestätigte die Bank.

tpo/tsk

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