Mehr Projekte: Hochtief bleibt auf Wachstumskurs - Ergebnisse legen kräftig zu
Eine gute Auftragslage haben dem Baukonzern
Hochtief auch im dritten Quartal 2025 Auftrieb
gegeben. Umsatz und operatives Ergebnis legten kräftig zu. "Hochtief
baut seine Position als weltweit führender Anbieter von
Spitzentechnologie-Infrastrukturprojekten weiter aus", sagte
Unternehmenschef Juan Santamaría Cases, der auch Chef der
Hochtief-Mutter ACS ist, am Donnerstag laut dem
Quartalsbericht. Dabei konzentriere sich das Unternehmen auf
renditestarke Projekte in den Märkten Digitalisierung, Energiewende
und Kerninfrastruktur. Das Gewinnziel für das laufende Jahr hob das
Unternehmen bereits am Vormittag in einer separaten Mitteilung
deutlich an.
Im dritten Quartal legte der um Sondereffekte bereinigte
Konzerngewinn im Jahresvergleich um gut ein Fünftel auf knapp 183
Millionen Euro zu, wie das Unternehmen in Essen mitteilte. Für das
laufende Jahr peilt Hochtief nun einen bereinigten Gewinn von 750
bis 780 Millionen Euro an. Zuvor hatte die Tochter des spanischen
Infrastrukturkonzerns ACS hier 680 bis 730 Millionen
Euro im Plan. 2024 war der bereinigte Gewinn um 13 Prozent auf 625
Millionen gestiegen.
Der Umsatz kletterte im vergangenen Quartal um rund neun Prozent auf
gut 9,7 Milliarden Euro. Der Auftragseingang ging leicht um rund
zwei Prozent auf 10,5 Milliarden Euro zurück./mne/stk